Magnetresonanztomographie (MRT) in den Privatpraxen der MEOCLINIC in Berlin

MRT in den Privatpraxen der MEOCLINIC in Berlin-Mitte

Unser Anspruch:

  • kurzfristige Terminvergabe
  • höchste Qualität
  • zeitnahe Befundung

 

Die Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, das sich insbesondere für die detaillierte Darstellung von Weichteilen und Organen eignet.

 

Das wichtigste Element eines jeden Kernspintomographen ist ein supraleitender Elektromagnet. Er wiegt mehrere Tonnen und wird meist mit flüssigem Helium gekühlt. In der Innenwand des Elektromagneten befinden sich Sende- und Empfangsantennen.

 

Vor allem bei onkologischen, neurologischen oder orthopädischen Fragestellungen, aber auch bei der modernen Gefäßdiagnostik ist die MRT-Untersuchung heutzutage unverzichtbar.

Unsere Experten

Gesine Müller

Radiologie

Gesine Müller

Radiology

Gesine Müller

Radiology

Die Magnetresonanztomographie des Bauches ist eine häufig durchgeführte Untersuchung. Sie eignet sich zur Darstellung von inneren Organen, Blutgefäßen und anderen Weichteilen. Dabei können Veränderungen insbesondere an Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Gebärmutter, Eierstöcken und Lymphknoten erkannt werden. Insbesondere eignet sich die Magnetresonanztomographie zur Erkennung von Tumoren und  Entzündungen aber auch Fehlbildungen und Gefäßerkrankungen. Je nach Fragestellung kann der Radiologe durch den Einsatz von Kontrastmittel weitere wichtige Erkenntnisse erlangen.

 

Das MRT Abdomen dauert  30- 45 Minuten.

Zur Abklärung von Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen des Fußes kann eine Diagnostik mittels MRT erforderlich sein. Die Magnetresonanztomographie liefert dabei wichtige Informationen über Verletzungen der Weichteile wie Muskeln, Sehnen, Bänder und Knorpel.

 

Eine typische Sportverletzung ist dabei die Verstauchung des oberen Sprunggelenks, auch „verstauchter Knöchel“ genannt. Eine MRT-Untersuchung ermöglicht es festzustellen, ob Begleitverletzungen wie beispielsweise der Bänder vorliegen.

 

Weitere Gründe für eine MRT-Untersuchung des Fußes können der Verdacht auf Achillessehnenriss, Entzündung von Sehnen oder Sehnenscheiden oder die Planung einer Operation sein.

 

Bei der MRT-Untersuchung des Fußes, wird nur der Fuß bis maximal zum Knie in die MRT-Röhre geschoben. Die Dauer beläuft sich in etwa auf 20 Minuten.

Wir bieten Ganzkörper-MRT im Rahmen eines Check-ups als Vorsorgeuntersuchung an. Dabei werden die Knochen, Organe und Weichteile sowie der Kopf abgebildet, die Untersuchung dient dann als Tumor-Screening. Zudem ermöglicht ein Ganzkörper-MRT im Rahmen von Tumorerkrankungen die Suche nach eventuell vorhandenen Metastasen. Auch bei rheumatischen Erkrankungen und Multisystemerkrankungen wie der Sarkoidose kann mit Hilfe eins MRTs die Schädigung von Organen und Gelenken frühzeitig erkannt werden.

 

Die Ganzkörper MRT-Untersuchung dauert etwa 90  Minuten.

Bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Hüftgelenk kann eine MRT-Untersuchung zur richtigen Diagnosestellung geeignet sein. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Schäden an den Weichteilen vorliegen, d.h. der Sehnen, Muskeln, Gelenkkapsel, Schleimbeutel und Knorpel.

 

Die Auswertung der MRT-Bilder ermöglicht dabei die Erkennung von entzündlichen Veränderungen im Rahmen einer rheumatischen Erkrankung, die Abklärung von Knorpelschäden, Knochen- und Weichteiltumoren, Hüftkopfnekrose und Komplikationen bei Knochenbrüchen.

 

Auch für die Operationsplanung kann die MRT-Untersuchung wichtige Informationen liefern, beispielsweise vor dem Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks.

 

Eine MRT-Untersuchung der Hüfte dauert etwa 20 Minuten.

Bei Kniebeschwerden kann zur Diagnostik die Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt werden. Diese eignet sich besonders bei vermuteter Schädigung der Weichteile, dazu gehören Muskeln, Sehnen, Bänder, Menisken und Knorpelgewebe. Auch bei verschiedenen Knochenerkrankungen wie der Knochenentzündung (Osteomyelitis), der Knochenprellung oder bei komplexen Knochenbrüchen kann eine MRT-Untersuchung wichtige Informationen liefern.

 

Die häufigste Ursache für Kniebeschwerden sind Sportverletzungen. Dabei können Bänderrisse entstehen, am häufigsten ist das vordere Kreuzband betroffen. Auch die Seitenbänder („Kollateralbänder“) sowie Außen- und Innenmeniskus können verletzt werden und dadurch Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen hervorrufen.

 

Darüber hinaus gibt es nicht-traumatische Ursachen für Kniebeschwerden, beispielsweise Tumoren oder altersbedingter Abbau von Knorpelgewebe (Arthrose).

 

Auch zur Planung und Vorbereitung einer Knieoperation, beispielsweise bei Einsatz eines künstlichen Gelenkes, kann eine MRT-Untersuchung notwendig sein.

 

Zur Durchführung der MRT-Untersuchung wird das Knie in einer speziellen Oberflächenspule gelagert. Der Patient liegt mit dem Oberkörper außerhalb der MRT-Röhre. Die Dauer beträgt in etwa 20 Minuten.

Die Magnetresonanztomographie eignet sich insbesondere zur des Hirngewebes, der Gefäße und Hirnhäute. Die MRT-Untersuchung des Kopfes wird daher zur Abklärung von neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Multiple Sklerose, Parkinson oder Demenz eingesetzt. Bei Schlaganfällen liefert das MRT wichtige Informationen zur Unterscheidung von Hirnblutung und -infarkt. Weitere Erkrankungen, die durch die Anfertigung von MRT-Bildern erkannt werden können, sind Tumoren und Metastasen, Hypophysen Erkrankungen, intrakranielle Infektionen (Meningitis, Enzephalitis), angeborene Fehlbildungen und das Akustikusneurinom.

 

Je nach Fragestellung kann die Verwendung von Kontrastmittel wichtige zusätzliche Erkenntnisse liefern.

 

Die Untersuchungszeit beträgt in der Regel 30 Minuten.

Die MRT-Untersuchung der Prostata ist bei einem auffälligen Ultraschallbefund sehr sinnvoll, um den Befund sicherer als gutartig oder bösartig einzustufen. Zudem kann bei erhöhten PSA-Wert ein Prostata-MRT als Vorsorgeuntersuchung als Alternative zur Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Bei einer geplanten ultraschallgestützten Entnahme von Gewebeproben gibt eine ergänzende MRT-Bildgebung wichtige zusätzliche Informationen, um die Entnahmestellen genau zu planen. Des Weiteren spielt die Magnetresonanztomographie eine wichtige Rolle für die Planung von Prostata-Operationen. Die Befundung erfolgt nach der PIRADS-Klassifikation.

 

Die Untersuchungszeit beträgt in der Regel 40 Minuten.

Die MRT-Untersuchung der Wirbelsäule eignet sich gut, um Rückenmark, Bandscheiben, Nerven und weitere Weichteile des Rückens darzustellen. Nicht bei jedem Rückenschmerz ist jedoch die MRT-Bildgebung notwendig. Ein MRT der Wirbelsäule ist meist sinnvoll, wenn Patienten über Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in die Beine, Bewegungseinschränkungen und/oder Gefühlsstörungen klagen. Für diese Beschwerden kommen als Ursache z.B. ein Bandscheibenvorfall mit Kompression von Nervenwurzeln oder eine Einengung des Spinalkanals in Frage, beides kann mit Hilfe eines MRT-Bildes diagnostiziert werden. Auch beim Verdacht auf Tumorerkrankungen und Infektionen im Bereich der Wirbelsäule zählt die Magnetresonanztomographie zu den wichtigsten Untersuchungen.

 

Die Untersuchungszeit für ein MRT der Wirbelsäule dauert in der Regel 20- 40 Minuten.

Vorteile der MRT-Untersuchung:

  • keine Strahlenbelastung
  • Bilder können in verschieden Richtungen frei im Raum erstellt werden
  • sehr gute Beurteilbarkeit krankhafter Organveränderungen von Weichteilen wie Muskel, Knorpel, Bänder, Sehnen, Gehirn, Fettgewebe, Rückenmark, Bandscheiben sowie aller inneren Organe
  • Darstellung von Venen und Arterien mit/ohne Kontrastmittel

 

Wann ist eine MRT-Untersuchung sinnvoll?

Die Magnetresonanztomographie eignet sich insbesondere zur Darstellung von Weichteilen und Organen. Indikationen für eine MRT des Rückens kann beispielsweise der Verdacht auf ein Bandscheibenvorfall sein. Ein MRT des Gehirns kann sinnvoll sein zur Abklärung von Epilepsie, Nervenschädigungen oder Hirntumoren. Auch in der Unfallchirurgie/Orthopädie wird häufig auf die MRT zurückgegriffen, um beispielsweise die Verletzung von Bändern oder Gelenkkapseln zu beurteilen.

 

Grundprinzip der MRT-Technik

Das technische Grundprinzip der MRT beruht auf der veränderbaren Ausrichtung von Atomkernen in Magnetfeldern. Über eine Spule wird dabei ein Impuls gesendet, der den Eigendrehimpuls (Kernspin) der Atomkerne verändert. Nach dem Abschalten der Magnetisierung durch die Senderspule fallen die Atomkerne in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurück und geben dabei ein gewebespezifisches Signal ab, das von mehreren Empfängerspulen aufgezeichnet wird. Aus diesem Signal errechnet der Computer über einen Algorithmus ein Bild. Insbesondere Protonen (Wasserstoffatomkerne) in Fettgewebe und Wasser geben ein starkes Signal ab, weshalb sich die MRT besonders für die Darstellung von Weichteilen und Organen eignet.

 

Wie läuft eine MRT-Untersuchung ab?

Vor der Untersuchung müssen Hörgeräte, Uhren, Schmuck, Piercings, Gürtel, Handy und andere metallische und elektronische Gegenstände abgelegt werden. Der Patient legt sich auf eine Liege und setzt Kopfhörer oder Ohrstöpsel ein, da durch das Umschalten der Magnetfelder verschiedene zum Teil laute Summ- oder Klopfgeräusche auftreten. Die Liege wird daraufhin so weit wie nötig in die auf beiden Seiten offene MRT-Röhre hineingefahren, so dass sich die zu untersuchenden Körperteile im Magnetfeld befinden. Während der Erzeugung des MRT-Bildes sollte der Patient so ruhig wie möglich liegen, da schon kleinere Bewegungen die Bildqualität negativ beeinflussen können. Daher ist es wichtig, dass der Patient sich so gut wie möglich entspannt. Das Personal befindet sich während der Untersuchung nicht im Raum, ist aber zu jeder Zeit über Kameras und eine Sprechanlage mit dem Patienten verbunden.

 

Die Untersuchung selbst dauert je nach Körperabschnitt und Fragestellung zwischen 10 Minuten und einer Stunde.

 

Für spezielle Fragestellungen kann die Gabe von Kontrastmittel in die Blutbahn nötig sein, zum Beispiel zur besseren Beurteilung von Tumoren.

 

Da die MRT auf der Erstellung eines Magnetfeldes beruht, ist bei manchen Patienten die MRT-Untersuchung nicht möglich. Dies kann beispielsweise bei Herzschrittmachern, Hörimplantaten, ferromagnetischen Implantaten wie Gefäßclips, Hüftprothesen oder Gewebseinschlüssen wie Metallsplittern der Fall sein. Ob im konkreten Fall eine Untersuchung möglich ist, wird im Vorfeld detailliert mit unserem Radiologie-Team abgeklärt.

 

Für eine Terminvereinbarung – auch kurzfristig – steht Ihnen unser Radiologie-Team in Berlin-Mitte auch kurzfristig gerne zur Verfügung.

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