Grippeschutzimpfung in den Privatpraxen der MEOCLINIC
Mit der kalten Jahreszeit beginnt sie wieder: die Grippesaison. Bei einer Grippe (Influenza) sind die Symptome ähnlich einer Erkältung. Allerdings tritt die Grippe oft ganz plötzlich auf und ist deutlich ausgeprägter. Hohes Fieber sowie starke Kopf- und Gliederschmerzen sind weitere Hinweise auf eine Grippe.
Wenn Sie sich vorsorglich gegen Grippeviren impfen lassen möchten, sprechen Sie uns gerne an. Eine Schutzimpfung empfiehlt sich vor allem für ältere Menschen, chronisch Kranke mit Grundleiden wie Asthma, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie auch Schwangeren. Insbesondere während der Coronapandemie empfiehlt die STIKO Risikogruppen sich impfen zu lassen.
In der Zeit von Oktober bis Ende Januar ist eine Grippeimpfung sinnvoll und können wir hier unkompliziert in den Privatpraxen der MEOCLINIC durchführen. Sind Sie sich nicht sicher, ob eine Grippeimpfung für Sie sinnvoll ist? Sprechen Sie gerne unsere Mitarbeiter*innen oder Ihren Arzt an.
Ihre MEOCLINIC
Weitere Informationen zur Grippeschutzimpfung
Die Grippe (Influenza) ist eine durch Viren übertragene Erkrankung. Im Unterschied zum grippalen Infekt und zur Erkältung kann es bei der Grippe häufiger zu einem schweren Krankheitsverlauf kommen. Insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen und geschwächtem Immunsystem wird daher die jährliche Grippeschutzimpfung empfohlen.
Grippeviren verbreiten sich vor allem im Winter, wenn wir uns vermehrt in geschlossenen Räumen mit trockener Heizungsluft aufhalten. In Deutschland werden jedes Jahr zwischen Januar und März 5-20% der Bevölkerung mit dem Influenza-Virus infiziert. Ob eine Infektion zum Ausbruch der Erkrankung führt, hängt unter anderem vom Immunsystem ab.
Nach einer Infektion kann es schon nach wenigen Stunden zu den ersten Beschwerden kommen. Meist beginnt eine Grippe direkt mit Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen und starkem Krankheitsgefühl. Auch Husten, Schnupfen, Übelkeit und Durchfall treten auf. Gefährliche oder sogar lebensbedrohliche Verläufe sind zwar selten, können jedoch insbesondere bei immungeschwächten Patienten vorkommen. Mögliche Komplikationen sind Lungenentzündungen und Herzinfarkte.
Für wen ist eine Grippeimpfung sinnvoll?
Die ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes (RKI) empfiehlt die Grippeimpfung für:
- Menschen mit chronischen Erkrankungen (Herz-Kreislauf, Leber-, Atemwegs-, Nierenerkrankungen)
- Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.B. bei HIV)
- Personen über 60 Jahre
- alle Schwangeren ab dem vierten Schwangerschaftsmonat
- Berufsgruppen, die mit Kindern bzw. vielen Menschen Kontakt haben
- Bewohner von Alters- und Pflegeheimen
- medizinisches und pflegerisches Personal
Wer kann nicht gegen Influenza geimpft werden?
Die meisten Impfstoffe gegen Influenza-Viren enthalten Hühnereiweiße. Menschen mit einer schweren Allergie gegen Hühnereiweiß können daher nur mit speziellen hühnereiweißfreien Impfstoffen geimpft werden. Bei Fragen zu möglichen allergischen Reaktionen können Sie sich von unserem Team umfassend beraten lassen.
Warum müssen Grippeimpfungen jährlich wiederholt werden?
Grippeviren verändern sich rasant, daher müssen immer wieder neue Impfstoffe entwickelt werden. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) legt jedes Jahr Antigen-Kombinationen fest, die in Impfstoffen enthalten sein sollen.
Wie läuft eine Grippeimpfung ab?
Die Impfung wird im Herbst durchgeführt und sollte jedes Jahr wiederholt werden. Zum Zeitpunkt der Impfung sollte kein Infekt und kein Fieber vorliegen. Die Impfung wird als Spritze in die Muskulatur des Oberarms verabreicht. Dabei kann es in seltenen Fällen zu lokalen Rötungen, Schwellungen und Schmerzen kommen. Auch Abgeschlagenheit und leichtes Fieber können auftreten. Die Grippeimpfung gilt jedoch als sicher.
Fachgebiete
Abklärung und Behandlung allgemeiner hausärztlicher Beschwerden sowie akuter und chronischer Erkrankungen.