Manchmal gibt es eine längere Vorlaufzeit, gelegentlich treten die Beschwerden bei einen Bandscheibenvorfall aber auch plötzlich auf. In vielen Fällen ist jedoch sofort klar, dass etwas ganz und gar nicht stimmt.
Typischerweise ruft ein Bandscheibenvorfall bewegungsabhängig ausstrahlende und stechende Schmerzen hervor und die Muskulatur verkrampft. Ebenso können bei einem Bandscheibenvorfall Empfindungsstörungen, Taubheitsgefühle und Lähmungen auftreten.
Eine professionelle Behandlung bei einem Wirbelsäulenspezialisten ist sinnvoll und ratsam.
Unsere Experten


Prof. Dr. med.
Michael Akbar
Orthopädie
Schwerpunkt Wirbelsäule
Chirurgischer Ärztlicher Direktor der MEOCLINIC


Prof. Dr. med.
Michael Akbar
Spine and Scoliosis Specialist


Prof. Dr. med.
Michael Akbar
Spine and Scoliosis Specialist


Dr. med.
Jannis Löchel
Orthopädie
Schwerpunkt Wirbelsäule
Angestellter Arzt in der Privatpraxis Prof. Akbar


Dr. med.
Jannis Löchel
Orthopaedics


Dr. med.
Jannis Löchel
Orthopaedics
Ursachen und Risikofaktoren Bandscheibenvorfall
Bei einem Bandscheibenvorfall verlagern sich Teile der Bandscheibe durch einen Riss im Faserknorpelring in den Wirbelkanal. Je nach Lokalisation des Vorfalls, kann das verlagerte Bandscheibengewebe auf das Rückenmark oder (abgehende) Nervenwurzeln drücken. Hierdurch erklärt sich die Vielfältigkeit der möglichen Beschwerden.
Einige Risikofaktoren konnten durch wissenschaftliche Studien identifiziert werden. Hierzu zählen u.a. starke mechanische Beanspruchung und das Körpergewicht. In den letzten Jahren sind die Auswirkungen der individuellen Form der Wirbelsäule immer mehr in den wissenschaftlichen Fokus geraten.
Wir wissen auch, dass regelmäßiges rückenspezifisches Training und v.a. das Kräftigen der tiefen Muskulatur die Entstehung und das Voranschreiten von degenerativen Prozessen positiv beeinflussen kann. Eine abschließende Sicherheit oder Vorhersage, wer einen Bandscheibenvorfall bekommen wird und wer nicht, gibt es nicht.
Bandscheibenvorfälle treten am häufigsten zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr auf, Frauen und Männer sind ungefähr gleich häufig betroffen.
Symptome bei einem Bandscheibenvorfall
Die Mehrzahl der Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfälle verursacht keine Beschwerden. Häufig werden sie nur durch Zufall diagnostiziert. Sie bedürfen keiner spezifischen Behandlung.
Sollte es zu Beschwerden kommen, hängen diese u.a. von der Lokalisation des Bandscheibenvorfalls und der Größe ab.
Bis zu 90% der Bandscheibenvorfälle entfallen auf die Lendenwirbelsäule. Knapp 10% treten an der Halswirbelsäule auf. Bandscheibenvorfälle an der Brustwirbelsäule sind sehr selten.
Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule – welche Symptome können auftreten?
- Nackenschmerzen
- Schulterschmerzen
- Ausstrahlende Schmerzen in die Arme und Hände
- Taubheit/Missempfindungen in den Armen und Händen
- Muskelschwäche/Lähmungen in den Armen
- Schwindel
Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule – welche Symptome können auftreten?
- Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule
- Schmerzen beim Atmen
- Schmerzen zwischen den Schulterblättern
- selten: Probleme mit der Blasentätigkeit sowie Schwäche in den Beinen
Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule – welche Symptome können auftreten?
- Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule
- Ausstrahlende Schmerzen in die Beine und Füße
- Taubheit/Missempfindungen in den Beinen und Füßen
- Muskelschwäche/Lähmungen in den Beinen
- in schweren Fällen: Probleme bei Wasserlassen und Stuhlgang (Notfall)
Diagnose eines Bandscheibenvorfalls
Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls beginnt mit der Anamnese. Hierbei stellen wir Ihnen gezielte Fragen zu Beginn, Verlauf und Art Ihrer Beschwerden. Darauf folgen die klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren (insbesondere eine MRT-Untersuchung).
In manchen Fällen ist die Durchführung einer elektrophysiologischen Untersuchung (Vermessung der Nervenfunktion) sinnvoll.
Behandlung eines Bandscheibenvorfalls
Die Mehrzahl der Bandscheibenvorfälle kann konservativ behandelt werden. Es kommen Schmerzmittel und muskelentspannende Medikamente zum Einsatz. Sobald möglich erfolgt die physiotherapeutische Behandlung zur Lockerung und im weiteren Verlauf Kräftigung der Muskulatur. Bei anhaltenden und starken Beschwerden kann eine Injektion (PRT: periradikuläre Therapie) durchgeführt werden.
Wenn die konservative Behandlung keine ausreichende Besserung erbringt oder neurologische Beeinträchtigungen bestehen, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. Wenn Lähmungen bestehen, sollte die Operation rasch erfolgen.
Es empfiehlt sich die Operation von auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisierten Chirurginnen und Chirurgen durchführen zu lassen.
Wir blicken auf eine langjährige Expertise bei der Durchführung von Bandscheibenoperationen (Sequestrektomie) zurück. Die Operation erfolgt minimal-invasiv mit Hilfe eines OP-Mikroskops und ist dadurch sehr gewebsschonend.
Bitte sprechen Sie uns bei Fragen jederzeit an. Wir beraten Sie gerne.
Bei uns sind Sie in guten Händen

Kurzfristige Terminvergabe

Parken im Haus

Wohlfühlatmosphäre

Professionelle Ärzte

Moderne Technik
You are in safe hands

Short notice appointments

Modern Diagnostic Tools

Comfortable Environment

Professional Doctors

Modern Technology
У нас вы в надёжных руках

Быстрая запись на приём

Современные технологии

Атмосфера комфорта

Профессиональные врачи
