Spondylodiszitis

Bei einer Spondylodiszitis handelt es sich um eine Infektion eines Bandscheibenfalls mit Beteiligung der angrenzenden Wirbelkörper (Grund- und Deckplatte).

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Ursachen einer Spondylodiszitis

Spondylodiszitiden entstehen meist hämatogen, dies bedeutet, dass die Bakterien durch den Blutstrom in das betroffene Segment gelangen und dort eine Infektion hervorrufen. Die Infektionsursache findet sich an anderer Stelle im Körper (Gelenk-/periprothetische Infektionen, Nierenbeckenentzündungen, Herzklappenentzündungen, Entzündungen im Mundraum, usw.).

 

In selteneren Fällen kommt es zu einer Infektion nach durchgeführten Injektionen an der Wirbelsäule.

 

Symptome der Spondylodiszitis

Das Hauptsymptom einer Spondylodiszitis sind Rückenschmerzen. Ebenso können Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl auftreten.

 

Bei fortschreitender Erkrankung kann es zu sensomotorischen Ausfällen wie Taubheit der Beine oder Lähmungen kommen. Auch Funktionsstörungen von Blase und Darm können auftreten.

 

Diagnostik der Spondylodiszitis

Im Rahmen des Anamnesegesprächs können bereits viele hilfreiche Informationen für die Diagnosestellung gewonnen werden.

 

Die sich anschließende körperliche Untersuchung lokalisiert die Schmerzen und eine mögliche Ausstrahlung.

 

Laboruntersuchung

Hier ist vor allem die Bestimmung von Entzündungsparametern relevant. Ebenso werden weitere, wichtige Parameter für die Diagnostik und Behandlung erhoben. Insbesondere ist es wichtig Blutkulturen zur Erregerdiagnostik abzunehmen, um eine empirische Antibiotikatherapie durchführen zu können.

 

Bildgebende Diagnostik

Die Magnetresonanztomografie ist das wichtigste bildgebende Verfahren bei bestehendem Verdacht auf eine Spondylodiszitis. Ebenso werden Röntgenbilder angefertigt, die die Wirbelsäule unter physiologischer Belastung darstellen können.

 

 

Therapie der Spondylodiszitis

Konservative Behandlung

Viele Spondylodiszitiden können konservativ behandelt werden. Zunächst wird mit einer intravenösen Antibiotikatherapie das zu erwartende Erregerspektrum abgedeckt. Nach erfolgtem Erregernachweis kann die Behandlung spezifiziert werden. Ebenso muss natürlich eine mögliche Ursache der Erkrankung erkannt und behandelt werden.

 

 

Operative Behandlung

Eine operative Behandlung wird empfohlen, wenn sensomotorische Ausfälle bestehen oder durch die Infektion eine Instabilität der Wirbelsäule verursacht wird.

 

Die Ausdehnung des Infektionsherdes/eines möglichen epiduralen Abszesses ist ebenso bei der Behandlungsempfehlung zu berücksichtigen und kann die Notwendigkeit einer Operation bedingen.

 

Je nach Lokalisation und Ausdehnung kommen unterschiedliche operative Verfahren in Betracht.

 

Hierzu beraten wir Sie selbstverständlich eingehend. Sollten Sie Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

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